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Helmi-Spritzdecken für offene Kajaks

Wir fertigen in Neustadt-Eilvese und direkt auf Ihrem Boot eine Faltboot- oder Kajakpersenning nach Ihren Vorstellungen. Faltboot-Spritzdecken haben serienmäßig eine Kombination der Befestigungsarten Klettband und Klemmgummi:

Klemmgummimontage

Segelkamin auf und zu

Mittlerweile bieten wir viele Extras an, die häufig geäußerten Kundenwünschen entstammen:

Druckstab:

1 oder 2 biegsame Segellatten werden in einen Stoffkanal eingenäht und spannen die Decke federnd über die Bootsbreite. Das Gewicht der Süllränder wird aufgefangen.  Es bilden sich weniger "Kuhlen" auf der Decke und damit wird auch weniger Regen- oder Spritzwasser gesammelt. Ein Druckstabkanal bietet gleichzeitig eine gute Möglichkeit, Decksösen aufzunähen. Das sind D-Ringe aus schwarzem Kunststoff. Geeignet zur Montage von Decks- oder Kartentaschen etc.

Klepperdecke mit 2 Stäben

Montageösen:

Werden Montage- oder Decksösen ohne Druckstab gewünscht, so nähen wir Gurtpatches auf. Das sind weiche Kunststoff-Plättchen mit Führungsschlitzen für Gurtband, Seile, etc. Der Vorteil ist die flache Lage der Patches auf der Spritzdecke. Werden sie nicht genutzt, sind sie auch nicht im Weg.

Montageösen aud der Decke

Wassergeschützer Reissverschluss:

Eassergeschützter RV

Ein wassergeschützter Reissverschluss im Spritzschürzenkamin ist auch für die Faltbootschürzen erhältlich. Das RV-Gewebe ist mit Kunststoff beschichtet und lässt kein Wasser durch. Die Verzahnung ist nicht dicht. Dafür läuft der Schlitten weich und leicht. Und der Preis ist niedriger...

Hosenträger:

Hosenträger

Die Hosenträger sind bei Bedarf abnehmbar. Die Gegenstücke der 3 Steckschnallen bleiben jedoch fest am Spritzdeckenkamin.

 

Idealerweise wird eine Persenning direkt auf Ihrem Boot gefertigt, denn jedes Boot ist etwas anders und verändert sich im Laufe der Nutzungsjahre. Einzig die Klepper Aerius-Bootsserie ist und bleibt so konstant, dass nach vorhandenen Schablonen gefertigt werden kann. Hier benötigen wir nur die genutzte Sitzposition. Bei allen anderen Booten können Sie uns eine Schablone einreichen. Achtung: die Spritzdecke wird nur so genau, wie die Schablone ist. Wir können Ungenauigkeiten bei der Abnahme oder Asymmetrie leider nicht ausgleichen.

 

Die Helmi-Faltbootdecke auf dem Einer-Faltkajak:

 

   

oben: Die Farbe gelb gibt es leider nicht mehr.

unten: Decke in Cordura blau und Schürze in Sympatex blau gegen Aufpreis. Hosenträger gegen Aufpreis. Druckstab gegen Aufpreis. Segelkamin ohne Aufpreis.

Falt 1  Falt 2

 

Falt 4  Falt 6

Die Helmi-Faltbootdecke auf dem Zweier-Faltkajak: 

pouch 2a  pouch 2b

pouch 2c  pouch 2i

pouch 2d  pouch 2f

 

pouch 2h 

 

Die Helmi-Kajakdecke für offene Boote auf dem Zweier-Festrumpfkajak:

 

Schablonenerstellung:

Schablone 4

Benutzen Sie leichtes Packpapier oder kleben Sie Zeitungsblätter aneinander. Vermeiden Sie Folie, da sich diese nicht knicken lässt und dehnt.

Benutzen Sie möglichst auch keine Tapete. Auf dem groben Papier lässt sich keine gerade Linie zeichnen.

Zeitungsschablone

Legen Sie die Schablone von oben auf den Süllrand. Drücken Sie mit dem Daumen von oben auf die Süllrand-Außenkante und mit dem Zeigefinger von der Seite. Beide Finger sind aufeinandergepresst und formen einen scharfen Knick. Wer geschickt ist, macht das (breitbeinig über dem Boot stehend) auf beiden Süllrandseiten mit beiden Händen gleichzeitig. Dabei kann man prima eine gespannte Fläche zwischen den Süllrändern erzeugen. Es geht aber auch mit einem Helfer, der einfach das Verrutschen der Schablone verhindert. "Profis" streichen erst einmal sanft mit dem Handballen ringsum eine leichte Kante in die Schablone. Dann bleibt die Schablone ganz von allein richtig liegen.

Schablone 5  Schablone 6  Schablone 7

Erst wenn die Schablone vom Boot abgehoben ist, zeichnen Sie die Knickmarkierungen mit einem kräftigen Filzschreiber nach. Vergessen Sie bitte nicht, wichtige Details wie: Sitzposition, Rückenlehnen, Spanten, Beschläge auf dem Seitenteil (Flügelmuttern, Stifte etc.) einzuzeichnen. Ganz wichtig ist dann noch die Form der Süllrandspitze und der hintere Süllrandabschluss mit Steuerseildurchführungen, Montagestiften etc.